Heilige Drei Könige fällt jedes Jahr auf den 6. Januar. Er ist ein gesetzlicher Feiertag in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis:
Herkunft des Feiertags Heilige Drei Könige
Der Feiertag Heilige Drei Könige ist vor allem in der katholischen Kirche von Bedeutung. Er geht auf eine Erzählung aus der Bibel zurück, laut der drei Weisen aus dem Morgenland - Caspar, Melchior und Balthasar - dem Stern von Bethlehem bis zum neugeborenen Jesuskind folgten. Dort brachten sie Gold, Myrre und Weihrauch als Geschenke mit.
Dreikönigsbräuche heute
Heilige Drei Könige wird überwiegend in Süddeutschland gefeiert. Dort sind einige Dreikönigsbräuche noch immer weit verbreitet.
Beispielsweise werden Häuser am Dreikönigstag mit geweihter Kreide mit den Buchstaben C+M+D und der Jahreszahl beschriftet. Diese Abkürzung steht nicht, wie man annehmen könnte, für Caspar, Melchior und Balthasar, sondern für die Worte "Christus Mansionem Benedicat". Das bedeutet soviel wie "Christus soll dieses Haus segnen".
Ein weiterer Brauch, der noch heute an Heilige Drei Könige praktiziert wird, ist das Sternensingen. Dabei ziehen Kinder von Haus zu Haus, singen, beten und sammeln Spenden für caritative Zwecke.
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Feiertage vor und nach Neujahr
Vor und nach Heilige Drei Könige finden folgende Feiertage statt:
Feiertag | Datum |
---|---|
Zweiter Weihnachtstag | 26. Dezember |
Silvester | 31. Dezember |
Neujahr | 1. Januar |
Heilige Drei Könige | 6. Januar |
Valentinstag | 14. Februar |
Mariä Lichtmess | 2. Februar |
Weiberfastnacht | 52. Tag vor Ostersonntag, Donnerstag vor Aschermittwoch |
Einzelnachweise und Quellen
- Bundesministerium der Justiz: Entgeltfortzahlungsgesetz - § 2 Entgeltzahlung an Feiertagen →
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